Zehn Minuten Tiefschlaf

Von Trainer Jens Hubatsch:

In erstaunlich guter körperlicher und geistiger Verfassung präsentierten sich die Spieler der Spielgemeinschaft am letzten Sonntag nach dem Sportlerball. Und das bereits zur eigentlich noch nachtschlafenden Zeit – 12.00 Uhr –, wenn man bedenkt, dass die Mehrzahl der Spieler (und Trainer) nicht vor 4.00 Uhr zu Bett gekommen waren.

Überlegtes, kontrolliertes Spiel von hinter heraus, gute Kombinationen, hohe Laufbereitschaft und insgesamt eine hohe Präsenz auf dem Platz, zeichnete das Spiel der SPG in der ersten Halbzeit aus. Leider endeten die Ideen meist am Strafraum der Gäste oder der letzte entscheidende Pass fand nicht seinen Weg zum Mitspieler in der Spitze, so dass im Strafraum zu wenig Zwingendes entstand. Hier wurde es eindeutig verpasst, aus der Feldüberlegenheit Kapital zu schlagen und bereits mit 1 oder 2 Toren in die Kabine zu gehen. In der Halbzeitpause nahm sich das Team um Kapitän "Enno" Köhler vor, in der 2. Hälfte mit Geduld die fehlenden Tore zu erzielen.

Aber erstens kommt es anders und zweitens... naja, man kennt das ja. Venusberg wurde stärker, die SPG sichtlich nervöser (warum eigentlich?) und so kam dann, was kommen musste. Durch zwei individuelle Fehler und einem mannschaftlich geschlossenen "schaun`mer mal zu, was der gegnerische Angreifer so macht", lag man innerhalb von nur 8 min mit 0:3 im Hintertreffen. Da lief bereits die 70. Minute. Ab der 75. Minute hatte sich unsere Spielgemeinschaft wieder gefangen, konnte aber trotz allen Bemühens, kein eignes Tor mehr erzielen. Im Gegenteil, zur 2. Halbzeit passend, schickte der insgesamt souveräne Unparteiische Carsten Brand, bereits in der Nachspielzeit Hendrik Anke mit gelb–rot vom Platz, was sicherlich eine vertretbare Entscheidung war.

Nun gilt es am kommenden Sonntag, drei Punkte aus Pfaffroda zu entführen, was allerdings schwer genug werden wird. Mit der Unterstützung zahlreicher Mauersberger Fans und einer Leistung, welche an die, der ersten Halbzeit von letzten Sonntag anknüpft, sollte es aber durchaus lösbar sein. Im Anschluss geht es dann traditionell nach dem letzten Auswärtsspiel der Hinrunde zum gemeinsamen Abendessen ins Mauersberger Erbgericht!

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Newsarchiv November 2015

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