Damen verpassen besseres Ergebnis

Zweites Spiel der noch jungen Saison und erneut steht am Netz ein Aufsteiger gegenüber. Nachdem die Mannschaft von Spielertrainerin Monique Ehrig vor Wochenfrist in Schildau mit 1:3 unterlag, schien die Aufgabe gegen den 1.VV Freiberg nicht minder schwierig. Zudem reiste das Team mit nur sieben Spielerinnen in die Bergstadt, was automatisch Startsechsdebüt für Anne Neubert bedeutete. Und um es vorweg zu nehmen: Die aus der ehemaligen zweiten Mannschaft aufgerückte Außenangreiferin machte, trotz nicht zu übersehender Nervosität, ein gutes Spiel.


Im Vergleich zur Vorwoche gab es auch noch eine taktische Umstellung im Team. Die beiden Mittelblockerinnen Fee Auerswald und Monique Ehrig tauschten ihre Positionen in der Startaufstellung, was für mehr Ausgeglichenheit in den Angriffsreihen sorgen sollte. Leider konnte sich diese Maßnahme im gesamten Spielverlauf nicht besonders auswirken, denn die eigene Annahme war einfach zu schlecht, um ein brauchbares K1 zu spielen. Oft blieb Mandy Korb im Zuspiel nur die Option Frontalpass, was bei Diagonalspielerin Nadine Weigel für einen ereignislosen Nachmittag sorgte. Nach verschlafenem ersten Satz sowie 4:10 Fehlstart im Zweiten, kamen die Mädels aber immer besser ins Spiel. Aufschlagserien von Nadine Weigel und Monique Ehrig brachten die Damen wieder auf Kurs und beim Stand von 23:23 war plötzlich wieder alles drin. Leider macht der 1.VVF den Satz mit 25:23 zu.

Mit dem Schwung dieser Aufholjagd im Rücken, gelingt es zur Mitte des dritten Durchgangs einen vier Punkte Vorsprung (16:12) herauszuspielen. Bis zum 22:20 schien dann auch der Satzgewinn möglich, ehe die Damen aus der Bergstadt vier Punkte in Folge machten. Der Punkt zum 23:24 gelingt zwar noch, aber die Gastgeber nutzen den einzigen Matchball eiskalt und gewinnen am Ende wiederum hauchünn mit 25:23.
"Da war mehr drin", sagte eine am Ende enttäuschte Monique Ehrig, für welche die verdiente Ehrung zur Spielerin des Spiels kein Trost war. "Punkte wären mir lieber gewesen!" Dazu gibt es erst am 31. Oktober wieder die Gelegenheit. Bis zur Partie bei Lok NO Leipzig ist also genügend Zeit, um an den Baustellen im Spiel zu arbeiten. Und vielleicht taucht bis dahin auch noch ein neues Gesicht auf dem Mannschaftsfoto auf.

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Newsarchiv September 2015

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