Entscheidung vertagt–Damen verpassen Punktgewinn in Burgstädt

Eigentlich sollten die fehlenden ein, zwei Pünktchen für den sicheren Klassenerhalt am vergangenen Sonntag in Burgstädt geholt werden. Doch durch die 1:3 Niederlage beim TV "Vater Jahn" verpassten die Mädels der SG Mauersberg den Sprung ans rettende Ufer und müssen nun kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Limbach und Reichenbach etwas Zählbares aufs Punktekonto buchen.

SG Mauersberg

Monique Ehrig (Nr.8) setzt sich über die Mitte durch. Foto: Erge

Dabei gelang den Damen, die ohne Trainer Markus Rasser angereist waren, eigentlich ein guter Start ins Spiel. Denn nach ausgeglichener Anfangsphase setzte sich das Team aus dem Lichterdorf in der zweiten Hälfte des ersten Satzes mit vier Punkten ab und rettete am Ende noch ein 25:23 ins Ziel. Den kleinen Fehlstart im nächsten Durchgang konnte man bis zum Stand von 19:19 ebenfalls wieder aufholen und die Schlussphase offen gestalten. Leider gab zum entscheidenden Zeitpunkt (ab 22:23) einige unnötige Abstimmungsschwierigkeiten, was dazu führte, dass die Gastgeber ohne viel eigenes Zutun die letzten beiden Punkte einfahren konnten. Einige wirklich unglückliche Aktionen, welche auch noch den kompletten dritten Satz über Wirkung zeigten. Während die Gastgeber nun endgültig im Spiel waren, lief bei den Mädels der SG M leider gar nichts mehr. Zahlreiche Eigenfehler ließen das Selbstvertrauen von Punkt zu Punkt schwinden und der Endstand von 13:25 ging völlig in Ordnung. Als der Vierte auch noch mit einem 1:5 Rückstand begonnen wurde, deutete schon vieles auf ein schnelles Ende der Partie hin. Aber wenn man sich in dieser Saison auf eines verlassen kann, dann ist es der Kampfgeist des Teams. Denn wieder und wieder konnte man den Rückstand auf ein bis zwei Punkte verkürzen. Aber ebenso regelmäßig beendete man jede Aufholjagd durch einen Aufschlagfehler, noch bevor sie so richtig begonnen hatte. Neben dem geschenkten Punkt auch moralisch stets ein herber Rückschlag. Und trotzdem bekommen die Gäste beim Stand von 22:22 noch einmal die Chance, das Spiel in den Tie–Break zu zwingen. Aber mit zwei eigenen Angriffsfehlern wird diese Gelegenheit leider auch nicht genutzt und Burgstädt muss – wie schon im zweiten Satz – nicht mehr viel für den 25:22 Erfolg tun. Letztlich waren es aber nicht die zwei, drei Fehler am Satzende, die den möglichen Satzgewinn zunichte machten, sondern die vielen Aufschlagfehler über den gesamten Durchgang hinweg. Hätte man nur die Hälfte davon vermieden, wäre es erst gar nicht so knapp geworden. Mit Zähneknirschen muss man sich diesmal leider eingestehen, dass hier mehr drin war.

Bereits kommende Woche hat man aber die nächste Chance, die nötigen Punkte für den sicheren Klassenerhalt zu sammeln. Zum Heimspiel in Großrückerswalde erwarten wir die Teams der L.O. Volleys aus Limbach–Oberfrohna sowie den unangefochtenen Tabellenfüher aus Reichenbach. Es wird also alles andere als einfach! Spielbeginn ist am Samstag um 14.00 Uhr.

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