Mädels beweisen Nervenstärke

Durch den Ausfall einiger Stammspielerinnen sowie Co–Trainerin Nadine Weigel reisten die Mädels der U18 mit einigen freien Plätzen im Bus zum Spiel nach Sayda an. Da mit Luisa Kundt nur eine etatmäßige Mittelblockerin zur Verfügung stand, musste Kapitänin Nicole Neubert von Außen auf diese ungeliebte Position wechseln. Für sie kam Lena Seifert zu ihrem Debüt in der Mauersberger Startaustellung. Der Gegner aus Sayda war in Sachen Personal deutlich besser aufgestellt und konnte im ersten Spiel des Tages den AVJ Freiberg mit 2:0 bezwingen.


Trotz der relativ späten Anfangszeit (Freitagabend, 20:30 Uhr) waren unsere Mädels hellwach und legten direkt mit einer 8:0 Führung los. Danach kamen aber auch die Gastgeber ins Spiel und konnten den Durchgang zur Satzmitte hin ausgleichen. Bereits in dieser Phase merkten die Gäste, dass hier viel davon abhängen würde, wie gut man die Saydaer Hauptangreiferin Maxi Müller in den Griff bekommt. Alleine bei dieser ersten Aufholjagd gelangen ihr zahlreiche sehenswerte Angriffe. Aber auch die SG Mauersberg hatte mit Josi Hiemann an diesem Tag eine starke Angreiferin zu bieten. Bis zum Satzende entwickelte sich ein für Jugendligaverhältnisse sehr ansehnliches Spiel mit wenig Fehlern auf beiden Seiten. So konnten die zahlreichen Zuschauer viele lange Ballwechsel sehen und am Ende des Satzes sogar noch eine spannende Schlussphase erleben. Wie schon beim Tiebreak Sieg gegen den CPSV IV behielten die Mädels auch diesmal die Nerven und holten den ersten Durchgang mit 28:26. Maßgeblichen Anteil daran hatte auch Nicole Neubert, die bei Satzball Sayda auf die Position 1 wechselte und drei starke Aufschläge servierte. In der Satzpause wurde nochmals besprochen, wie man besser gegen die Saydaer Kapitänin spielen könnte und zudem tauschten die beiden Mitelblockerinnen ihre Positionen in der Startaufstellung. Nicht zuletzt deshalb gelang es, in der Block–Feldabwehr einige Bälle mehr als im ersten Satz zu entschärfen und in eigene Punkte umzuwandeln. So konnte sich das Team einen kleinen Vorsprung herausarbeiten, den es bis zum Schlusspfiff (25:21) verteidigen konnte. Den Matchball verwandelte – wie konnte es an diesem Abend anders sein – Josi Hiemann mit einem Angriff von der Postion vier. Aufgrund der Rahmenbedingungen ein doch etwas überraschender, aber nicht unverdienter Erfolg.

Damit bleiben die Mädels in der Tabelle auf Bronzekurs und können mit viel Selbstvertrauen in die letzten vier Saisonspiele gehen. Bereits am kommenden Samstag, dem 03.02.18, heißt es dann: Ausschlafen? Fehlanzeige! Abfahrt zur Partie bei Turbine Frankenberg ist um 08:20 Uhr.

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