SG Mauersberg Damen I Volleyball

Am Block konnten viele Punkte gegen den 1.VV Freiberg erzielt werden. Hier fassen Monique Ehrig (li.) und Susan Fuhrmann erfolgreich zu. Foto: Ehrig

Volle sechs Punkte zum Heimspieltag

Die Erwartungshaltung von Spielertrainerin Monique Ehrig vorm Heimspieltag gegen die Damen des 1.VV Freiberg und des TSV Rackwitz war eindeutig. Alle sechs Punkte sollten im Erzgebirge bleiben. Angesichts der aktuellen Tabellenplatzierungen sollte dies auf dem Papier auch eine machbare Aufgabe sein, denn beide Gastmannschaften stecken mitten im Abstiegskampf. Doch vor allem nach dem verlorenen Hinspiel in Rackwitz, bei dem die SG Damen eine 2:0 Satzführung nicht ins Ziel brachten, sollten alle Beteiligten gewarnt sein. Kleine Überraschung in der Startaufstellung gegen Freiberg, denn Sabine Keller erhielt auf der Zuspielposition zunächst den Vorzug vor Stammstellerin Mandy Korb. Auf der Außenposition durften diesmal Fee Auerswald und Susan Fuhrmann von Beginn an aufs Feld. Trotz dieser Umstellung gab es keinerlei Abstimmungsschwierigkeiten im Spiel der Gastgeber, die das Schlusslicht aus Freiberg in den ersten beiden Sätzen (25:20, 25:11) kaum zur Entfaltung kommen ließen. Im dritten Satz zeichnete sich dann ein kleiner Bruch im Mauersberger Spiel ab, den der Gast vom 1.VVF sofort ausnutzen konnte. Der Durchgang spielte sich über weite Strecken auf Augenhöhe ab und sah am Ende mit 26:24 für Freiberg einen verdienten Sieger. Trotz des Satzverlustes fanden unsere Mädels im vierten Durchgang wieder zurück in die Spur und ließen beim 25:16 Sieg keine weiteren Zweifel aufkommen.

Im zweiten Spiel des Tages erwarteten unsere Mädels mit dem TSV Rackwitz gute alte Bekannte am Netz. Die Gäste aus der Nähe von Leipzig waren zwar nicht ganz in Bestbesetzung angereist, konnten aber in den ersten beiden Sätzen für eine ausgeglichene Partie sorgen. Bei den Gastgebern war neben Mandy Korb im Zuspiel nun auch Michaela Staar auf außen neu im Spiel. Mit 25:18 verlief der erste Satz nach Plan für die Gastgeber, die allerdings im zweiten Satz zunächst einen kleinen Rückstand aufholen mussten. Dies gelang durch eine 6–Punkte Serie mit Uta Wätzig am Aufschlag mustergültig. Die zwischenzeitliche 17:13 Führung ließ aber den Schlendrian ins Team einkehren und Rackwitz konnte sieben Punkte in Folge erzielen. Erst beim 17:20 gelang wieder ein Aufschlagwechsel, die notwendige Leistungssteigerung blieb aber bis zum Satzende (21:25) aus. Ein anderes Bild zeigten unsere Damen dann im dritten Durchgang, der von Beginn an klar dominiert werden konnte. Beim 25:7 sorgten drei größere Serien von Michaela Staar, Susan Fuhrmann und erneut Uta Wätzig bereits früh für klare Verhältnisse. In der Pause erinnerte Monique Ehrig ihre Mädels nochmal ans Hinspiel, denn damals überzeugten die Damen vom TSV Rackwitz mit enormen Comeback–Qualitäten.

SG Mauersberg Damen I Volleyball

Am Ende durften die Damen der SG Mauersberg volle sechs Punkte bejubeln. Foto: Ehrig

Und auch an diesem Tag kämpften sich die Gäste zurück ins Spiel und schenkten trotz 9:14 Rückstand im Vierten die Partie nicht ab. Im Gegenteil, es gelang sogar noch bis auf 15:16 zu verkürzen und wieder Spannung ins Spiel zu bringen. Doch zwei Aufschlagserien der inzwischen eingewechselten Sabine Keller und Fee Auerswald brachten die SG wieder zurück in die Erfolgsspur und die Vorentscheidung zum 21:16. Das 25:17 besiegelte mit 3:1 den siebten Mauersberger Sieg im achten Heimspiel. Mit 22 von 24 möglichen Punkten war das Erzgebirge für die Gastmannschaften in dieser Saison kein gutes Pflaster. Lediglich dem ATV Volkmarsdorf gelang es beim 3:2 Sieg, zwei Punkte zu entführen. Sonderlob gab es nach dem Spieltag für das gesamte Team, denn zur geschlossenen Mannschaftsleistung trugen diesmal alle Mädels ihren Teil bei. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass es trotz einiger Wechsel keinen Bruch im eigenen Spiel gab. Alle Spielerinnen fügten sich nahtlos ins Team ein.
Durch die Patzer der Konkurrenz bleiben unsere Damen zunächst auf dem ersten Tabellenplatz, Lichtenstein und Reudnitz haben aber weniger Spiele und können noch vorbeiziehen. Im Kampf um einen Podestplatz haben sich unsere Damen aber eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Zum Abschluss der Spielzeit geht es nun noch zweimal auf Reisen. Am 22.03. geht es zu Textima nach Chemnitz und das Saisonfinale wartet am 05.04. in Volkmarsdorf. Dort gibt es, wie eben erwähnt, ja noch eine Kleinigkeit wiedergutzumachen.

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