Saisonauftakt geglückt

Mit einem 3:1 Heimerfolg sind die Mädels der zweiten Damenmannschaft in ihre erste Saison der Kreisliga gestartet. Da einige Spielerinnen dem U20–Alter entwachsen sind, war ein Start in der Kreisjugendliga nicht mehr möglich. Um trotzdem die Integration in das erste Damenteam zu ermöglichen, wurden im Vorfeld verschiedene Optionen geprüft, die keine Spieltage am Wochenende haben. Letztlich stellte die Sechserstaffel mit Teams aus Mittelsachsen die beste Lösung dar. Vielen Dank für die Gastfreundschaft an Staffelleiter Dietmar Schulze und alle Mannschaften. Im Kader gibt es zur neuen Saison auch einige Veränderungen. Neben Marlene Heitmann, die bereits schon im Verlauf der letzten Spielzeit aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand, muss künftig auch auf Zuspielerin Nadeschda Flierl verzichtet werden. Neu im Team sind Zuspielerin Nicole Dietrich sowie die Angreiferinnen Sophie Möckel, Anna–Lena Mauersberger und Jette Schaub. Insgesamt stehen damit 13 Spielerinnen zur Verfügung, wobei sich durch den Studienbeginn sowie das Doppelspielrecht einiger Leistungsträgerinnen die Reihen sicher bald ein wenig lichten werden. Daher hieß es vorm ersten Pflichtspiel gegen den SSV 91 Brand–Erbisdorf zunächst einmal Fototermin für ein durchaus gelungenes Mannschaftsfoto.


Das Spiel selbst startete mit nervösen Gastgeberinnen, die fast schon schüchtern agierten. Zahlreiche unnötige Eigenfehler, vor allem bei Spielsituationen, für die es klare Vorgaben gibt, brachten die Gäste aus Brand–Erbisdorf schnell mit einigen Punkten in Führung. Erst zum Satzende kam man dann besser ins Spiel und konnte bis auf 23:24 verkürzen. Leider wurde der 25 Punkt wieder mit Schleifchen versehen und an die Gäste geschenkt. Letztlich war es aber nicht dieser letzte Ball, sondern die gesamte verschlafene Anfangsphase, welche den 0:1 Rückstand einbrachte.
Mit mehr Ruhe auf dem Spielfeld, klaren Positionen sowie deutlich mehr Einsatzwille gelang dann ein starker Start in den zweiten Durchgang. Vor allem der Aufschlag funktionierte nun besser, was in unserer kleinen Halle immer ein echter Heimvorteil ist. So wurden früh die Weichen auf Sieg gestellt und es gab Gelegenheiten, um auch den Neulingen im Team Spielzeit zu ermöglichen. So kam beispielsweise Anna–Lena Mauersberger zu ihrem ersten Einsatz im –wie treffend– Mauersberger Trikot. Kleine Anekdote am Rande: Nicht überall, wo Mauersberger draufsteht, ist auch Mauersberger drinn. Denn weder Anna–Lena noch Diagonalangreiferin Salome Mauersberger und weitere zehn Mädels kommen nicht aus dem Lichterdorf. Einzig Kapitänin Nicole Neubert kann als waschechte Einheimische zu Fuß in die Halle kommen. Was mich direkt zu einem großen Dank an alle fahrdienstleistenden Eltern führt, ohne deren Unterstützung es auf dem Dorf eben nicht geht. In diesem Zusammenhang darf natürlich auch Trainerin Nadine Weigel nicht vergessen werden, welche die längste Anfahrt hat. Hier ebenfalls ein großes Dankeschön.
Damit zurück zum Spiel, wo die Gastgeberinnen inzwischen zu einem soliden Spiel gefunden haben und die Sätze drei und vier mit 25:19 und 25:18 gewinnen. Dabei bekommen alle einsatzbereiten Mädels Spielzeit. Nach erheblichen Startschwierigkeiten gelingt es also, die ersten drei Punkte der Saison einzufahren. Wenngleich noch viel Luft nach oben ist, kann man insgesamt zufrieden sein. Das nächste Spiel steht am 02.10.2019, um 19:30 Uhr in Halsbrücke auf dem Plan.

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