Sechs zähe Punkte zum Saisonauftakt


Zumindest auf dem Papier gelingt den Herren unserer SG Mauersberg der Saisonauftakt in die Bezirksklasse. Zum "Heimspiel in Flöha" gelang aber bei Weitem noch nicht alles und das fehlende Training machte sich in beiden Partien deutlich bemerkbar. Vor allem in der ersten Partie der neuen Spielzeit hieß es, sich erstmal kennenzulernen. Denn Mittelblocker Paul Sommer und Zuspieler–Neuzugang Albrecht Füchtner hatten beispielweise noch nicht eine gemeinsame Trainingseinheit. Zudem fehlten krankheitsbedingt gleich drei Routiniers, welche aber durch nachrückende Jugendspieler sehr gut ersetzt wurden. So kam beispielsweise der 17–jährige Diagonalangreifer Max Rümmler zu seinem ersten Einsatz im Herrenteam. Gute Nachrichten hingegen aus der Verletztenecke, denn Mittelblocker Kevin Schreiter steht nach langwieriger Handverletzung zumindest eingeschränkt wieder zur Verfügung.

SG Mauersberg

Marcel Erge (am Ball) führt das Team als Spielkapitän aufs Feld.
Foto: Schneider


Nach holprigem Start und 0:1 Satzrückstand gegen den SV Union Milkau II fand die Mannschaft aber immer besser zueinander und konnte durch zwei gute Sätze mit 2:1 in Führung gehen. Gegen kampfstarke Milkauer wurde es im Vierten dann nochmal richtig eng. Am Ende setzte sich aber die etwas größere Erfahrung mit 25:22 durch.
Premiere im zweiten Spiel, denn für die junge Mannschaft aus Flöha war es das erste Pflichtspiel im Erwachsenenbereich. Nach etwas Eingewöhnungszeit zeigte das Team, dass es durchaus in der Lage sein wird, Punkte in dieser Liga zu holen. Seitens der SG Mauersberg gab es ebenfalls reichlich Spielzeit für die junge Garde um Zuspieler Nico Ullrich, Libero Fritz Martin, Außen Loris Uhlig und den eingangs erwähnten Diagonalangreifer Max Rümmler. An der Seite von Neu–Kapitän Marcel Erge konnten alle ihren Beitrag zum 3:0 Erfolg leisten, der aber vor allem im dritten Satz hart erkämpft war. Bis zum nächsten Spiel in Wildenfels am 26.10.24, bereits um 09:30 Uhr, muss aber trotzdem reichlich trainiert werden, um das durchaus vorhandene Potential der Mannschaft ans Tageslicht zu holen.

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Der 16–jährige Nico Ullrich agierte fast das komplette zweite Spiel als Zuspieler. Foto: Schneider

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